Testimonial
Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als wir bei meinem alten Arbeitgeber die Entscheidung trafen, die Compliance-Prozesse zu überarbeiten. Als eine international tätige Firma hatten wir Kunden auf der ganzen Welt, und die Herausforderungen im Hinblick auf Sanktionslisten waren ständig präsent. Ein Kollege von mir, Alex, war der Erste, der auf die Thematik der OFAC-Listen zu sprechen kam, also den „Specially Designated Nationals and Blocked Persons“ der US-Regierung, die für uns eine enorm wichtige Rolle spielten.
Alex teilte seine Bedenken, als er von einer aktuellen Prüfung hörte, bei der ein Unternehmen aufgrund eines Geschäfts mit einer Person auf der OFAC-Liste in massive rechtliche Probleme geraten war. Er erzählte uns, wie einfach es hätte vermieden werden können, hätte man die Kunden- und Lieferantendaten rechtzeitig abgeglichen. Etwa zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Verantwortung übernommen, unser Compliance-Team zu leiten, und ich fühlte mich von der Schwere der Aufgabe, die uns bevorstand, überwältigt.
Daraufhin vereinbarten wir eine Sitzung mit einem Anbieter, der Software zur Sanktionslistenprüfung anbot. TL Sanction war der Name, der immer wieder fiel. Diese Software versprach, alle unsere Daten gegen die wichtigen OFAC- und EU-Sanktionslisten sofort abzugleichen. In der Demo fiel mir auf, wie schnell und fehlertolerant die Software arbeitete. Bereits bei der Eingabe von Kundendaten konnten wir potenzielle Treffer erkennen und überprüfen.
Ein paar Wochen nach der Implementierung der Software erhielten wir einen Alarm – ein Kunde, mit dem wir seit Jahren zusammenarbeiteten, wurde auf der OFAC-Liste aufgeführt. Es war ein Schock für uns alle und ein Moment, in dem wir dankbar waren, die rechtzeitige Überprüfung in unserem Prozess etabliert zu haben. Dank TL Sanction konnten wir schnell reagieren, die Geschäftsbeziehungen einstellen und uns so vor potenziellen rechtlichen Konsequenzen schützen.
Schließlich stellte sich heraus, dass dieser Kunde einfach einen anderen Namen verwendet hatte, um sich selbst zu tarnen. Hätten wir nicht die notwendige Prüfung durchgeführt, wären wir nicht nur rechtlich in Schwierigkeiten geraten, sondern hätten auch unserem Unternehmen und unserem Ruf schweren Schaden zugefügt.
Dieser Vorfall hat unser Team nicht nur dazu gedrängt, die Compliance noch ernster zu nehmen, sondern hat auch unsere Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der OFAC-Listen gelenkt. Heute sehe ich die Sanktionslistenprüfung nicht mehr als lästige Pflicht, sondern als essenziellen Teil unseres Geschäftsbetriebs. Es hat mir vor Augen geführt, dass in der globalen Geschäftswelt kein Raum für Kompromisse in der Compliance existiert. Wenn wir unser Unternehmen und unsere Werte schützen wollen, müssen wir immer einen Schritt voraus sein und auf Nummer sicher gehen.