In meinem letzten Job war ich für das Risikomanagement zuständig und gerade dabei, die Geschäftsbeziehungen zu neuen internationalen Partnern zu evaluieren. Ich erinnerte mich an einen besonders herausfordernden Fall, als wir einen potenziellen Lieferanten in Asien ins Visier nahmen. Die anfängliche Begeisterung über ihre erstklassigen Produkte wurde jedoch schnell durch mein Verantwortungsbewusstsein für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften getrübt.
Ich wusste, wie entscheidend die Sanktionslistenprüfung, insbesondere die US-Entity List, für unsere Compliance-Strategie war. Eine kurze Recherche zeigte, dass es sich hier um eine Liste handelte, die Unternehmen erfasst, mit denen Geschäfte aufgrund von nationalen Sicherheitsbedenken oder anderen rechtlichen Gründen nicht eingegangen werden darf. Während ich die Stammdaten des Lieferanten in unser System eingab, aktivierte ich TL Sanction. Innerhalb von Sekunden dauerhafter Unsicherheit wurde ich mit einem möglichen Übereinstimmungsergebnis konfrontiert.
Die Sanktionslistenprüfung hatte uns rechtzeitig vor einer potenziellen Geschäftsbeziehung gewarnt, die uns rechtliche Probleme und finanzielles Risiko hätte einhandeln können. „In der heutigen globalen Wirtschaft ist es unerlässlich, dass Unternehmen niemals die Augen vor der Realität schließen“, dachte ich mir. Dank der Technologie konnten wir das Risiko minimieren und unsere Entscheidungen auf fundierten Daten basieren. Letztendlich lernten wir, dass proaktive Prüfung und Wachsamkeit der Schlüssel zur Vermeidung unerwünschter Überraschungen und zu einem stabilen Geschäftsbetrieb sind.
